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Comer See Touren. 1999-2010    

Das Ufer rund um den See ist steil abfallend und felsig. Was für uns Biker soviel bedeutet wie, erst mal gemütlich Teerstraße hoch rollen, um dann einen kleinen Trail zu finden, der oft knifflige Passagen bereit hält.

Menaggio, Bellagio und Varenna sind durch einen Fährverkehr gut miteinander verbunden, so dass man jeden Tag von einer anderen Perspektive auf den See schauen kann.

Die folgenden Vorschläge fahren wir schon seit einigen Jahren und es hat sich relativ wenig verändert, leider gibt es immer wieder böse Überraschungen, bei denen innerhalb weniger Wochen aus einem Trail ein Schotterweg wird, oder Erfreuliches bei dem sich ein winziger Pfad zu einem fahrbaren Weg gemausert hat. Vor allem rund um Menaggio verändert sich zurzeit extrem viel. Eine Folge davon natürlich, dass die Kompasskarten nicht auf dem neuesten Stand sind. Dennoch empfehlen wir, immer eine Karte dabei zu haben, denn anhand unserer Beschreibungen werdet ihr oft auch die Karte lesen müssen, um zu wissen wo ihr gerade seid.

 Touren in Varenna:
     1. Varenna, kurz

     2. Varenna, lang

     2 b Varenna, sehr lang

 Touren in Bellagio:
     3. Mt. San Primo, kurz
     4. Mt. San Primo, lang
 Touren in Menaggio:
    5. Bocca di Nava
    6. Mt. Tremezzo über Agregeno (Gondel)
    7. Mt. Tremezzo über Porlezza
    8. Mt. Grona, kurz: Plesio – Abzweigung San. Amate - Plesio 
    9. Mt. Grona, lang: - Refugio Menaggio – Val Sagnara

   10. Mennaggio – Val Sagnara – Schweinezucht - San Bartolomäe – Rogolone



 Blick von Varenna auf Bellagio


1. Varenna, kurz:

Kleine Freeride-Runde. Gemütliche Auffahrt auf der Teerstrasse. Super Trail am Bergrücken entlang mit tollen Seeblicken!

Start am Fährhafen von Varenna. Von der Fähre nach Esino Lario (ca.1,5 Stunden bergauf, 1 Quelle neben der Strasse). Im Dorf Esino Lario (Brunnen auf dem Dorfplatz), nach rechts abbiegen, Schilder nach Ortanella folgen. Am Restaurant vorbei, bis zu einem Parklatz und dem Ende der Teerstraße. Rechst auf den „Sentiero del Viandante“ abbiegen. Dieser Weg ist ein Rundweg, der in der Karte mit blauen Punkten gekennzeicnet ist. Wir fahren rechts herum, bis nach der Absperrung, ein Wanderweg nach rechts abzweigt (Picknicktisch und Bänke).

Oben ist der Weg 2- 3 Kurven lang Schotter, dann wird er zu einem Singletrail am Grad entlang. Bei den verlassenen Häusern (Monte Fopp) geht es links weiter. Der Pfad endet an einer Teerstrasse. Hier entweder die Strasse nach Varenna oder in der ersten Kehre einen Stein- und Treppenweg ins Dorf.

2. Varenna, lang:

Wers länger mag, kann noch eine nette Singletrail-Runde vorne dran hängen.

Gleicher Beginn wie Varenna (kurz) bis Esino Lario. Dort noch ca. 500 hm weiter hochfahren bis „Rifugio Cainaillo“ (1200). (Eine in einer Linkskurve nach rechts abzweigende strada mullatiere Richtung Rifugio Canaillo ist recht anstrengend zum hochfahren. Einfacher ist, auf der Strasse zu bleiben). Am Parkplatz bei den Skiliften rechts weiter dem Weg folgen. Dieser endet an einer Skipiste. Dort leicht rechts nach unten, bald zwischen den Häusern durch fahren und stets dem
„21-iger“ Weg folgen. Es ist ein Wanderweg, der fast auf gleicher Höhe bleibt (ab und zu bergauf, kurze Tragestücke). Nun stets weiter Richtung "Ortanella" auf diesem Hauptweg bleiben (einzige Ausnahme: nicht auf den „21B“ nach Ortanella abbiegen). Der Weg wird zu Nr. 71 und umrundet den M. Parolo. Ab hier technisch anspruchvoller Trail mit herrlichem Blick auf den See (1000m tiefer). Ca.5 min. muss man ab der Abzweigung nach Ortanella (auf einen Stein geschrieben) tragen. Man fährt ein kurzes Stück auf einem flüssig zu fahrenden Pfad nach Ortanella und seinen vielen Picknickplätzen. Findet den Parkplatz auf dem der Rundweg „Sentiero del Viandante“ beginnt. Von dort geht es weiter wie unter „Varenna kurz“ beschrieben.


2b Varenna, sehr lang:
Es geht auch noch höher: Hinter dem Rifugio Cainaillo nicht rechts abbiegen, sondern dem Teerweg links bergauf folgen. Man gelangt zu einem Parkplatz an dem der Weg endet. Den Parkplatz queren, an der rechten Seite starten Wanderwege. Man folgt dem Sentiero Italia Ri. Rifugio Arnaldo Bogani (evtl schieben). In der Nähe des Bocch. di Prada beginnt ein Pfad der nach rechts oben abzweigt und zum M. Pilastro führt. 200 Hm tragen. Ab hier geht's nur noch bergab ohne nochmal Teer berühren zu müssen. Auf einem Mini -Trail mitten durch die Pampa! Lustig jedoch vieles unfahrbar wegen Absturzgefahr.



3. Mt. San Primo, kurz:

Start vom Fährhafen in Bellagio. Von der Fähre geradeaus durchs Dorf Richtung Como fahren. Immer auf der Staße bleiben, bis nach ca.10 min. die ersten Serpentinen beginnen. Dort Richtung XXXX weiterfahren. In XXXX rechts abbiegen, weiter den Schildern Mt. San Primo folgen. Beim Rifugio XXX (Hier liegen Downhillstrecken Beschreibungen aus) nach rechts weiterfahren. Am Fuß der Liftanlagen rechts halten zum Rifuggio Martina. Schöner Pause Platz. Von dort geht ein für MTB ausgeschilderter Downhillweg zurück nach Bellagio. Offiziell gibt es 3 Downhill Strecken, sogar mit Shuttle Service, aber wir haben bisher nur den einen gefunden. Wir würden ihn jedoch nicht „Downhill“ nennen, da ein größeres Stück zwischendurch auf Betonplatten Höhenmeter vernichtet! Der Beginn ist sehr flüssig auf sanftem Waldboden und nur leicht abfallend. Nach dem Beton- und Schotterstück kommt man zu steinigen Treppen und einer Hohlgasse, in der nach Gewitter immer viele Äste etc. liegen.

4. Mt. San Primo, lang:

Die Anfahrt über Nesso führt erst am See entlang und zweigt dann nach links Richtung Zebio, Comei zu einer Hochebene ab. Nach den Liftanlagen links abbiegen zur Alpe di Torno/ Agritur. Durch den Wald, sobald die Betonstrasse endet muss man ein kleines Stück schieben, zur A. Spessola, M. Ponciv. Man steht dann oben an den Liftanlagen des Mt. San Primo und kann die gesamt Piste runterrasen. Die Auffahrt finde ich bei der kurzen Variante viel schöner, weil man ständig auf den See und auf die Alpen von Süden her schauen kann. Man fährt dann ab dem Rif. Martina dieselbe Strecke wie bei Mt. San Primo kurz zurück nach Bellagio.

 Abfahrt von der Bocca di Nava

5. Bocca di Nava

Höhenmeter: 600 hm
Dauer: ca. 3 St.

Steile Teerstrassenauffahrt, felsiger Trail bergab, auf dem der technisch versierte Biker seinen Spaß hat. Prima geeignet als Feierabendtour! Die Felsen auf der Abfahrt trocknen außerdem am schnellsten, d.h. man kann hier auch nach längerem Regen fahren.

Start: Croce. Parkplätze vorhanden. Richtung Golfplatz fährt man von der Hauptstrasse ab. Man lässt die Einfahrt zum Golfplatz dann aber rechts liegen und folgt der steilen Teerstraße links bergauf. Gekennzeichnet mit einer alten Frau auf einem Holzschildchen. Bei der Mad. di Paullo fährt man links weiter, auf dem Sent. Italia bis nach Mie. Die Teer – bzw. Betonstraße ist sehr steil. In Mie gibt es neben dem Haus Wasser. Man fährt geradeaus die steile Rampe hoch, bis man zum Boch. di Nava kommt. Man folgt dem Weg geradeaus bis er sich durch die Häuser schlängelt. Dort zweigt man links ab, fährt auf einem kleinen Pfad durch die Häuser und gelangt auf einen Betonweg. Die Aussicht auf den Comer See ist genial an der Stelle an der die Serpentinen beginnen. Nach ca. 5 Kehren, teilt sich der Weg erneut, links führt er zu einem Haus, wir biegen in den kleinen Pfad rechts ein, dessen Felsen von Schotter überdeckt sind und man sich ab und zu vor Ästen ducken muss. Der technisch etwas anspruchsvollere Weg führt leicht abfallend über einen Bergrücken, mit Blick auf Tremezzo und Bellaggio. Es gibt eine Pfadkreuzung (in einer Linkskehre) mit 2 Möglichkeiten. Der Weg geradeaus bringt Euch zu einer netten Kapelle (im Sommer kaum sichtbar, weil er durchs Gras führt), der linke ist voll von losen Steinen aber direkter. Beide Wege treffen sich an der Einfahrt zu einem Wald. Bei dieser Y-Gabel links bleiben (rechts wird der Fahrweg bald zum Steig, der nicht fahrbar ist). Es folgen 4 Betonkehren, man kann in einer der Kehren links in einen Pfad einbiegen. Sobald man auf der Teerstrasse angekommen ist muss man diese weiterfahren bis zum See. Je nach dem wo das Auto steht, eher nach rechts oder links abbiegen. Wer sein Auto in Croce stehen hat, kann entweder die Fahrstraße von Menaggio hochfahren, oder kurz nach Mennaggio nach Plesio abbiegen. Dort in Loveno Richtung „Centro Sportivo“, weiter die kurze Steile Rampe hoch zum Friedhof. Dort geradeaus entlang dem Feld, und auf dem gepflasterten Pfad zum Fluss. Am Fluss vor der Brücke rechts bis zur Fischzucht, dort über die Brücke und hoch nach Cardano. In Cardano hinunter zur Hauptstraße rollen und dort nach links zurück zum Auto

6. Mt. Tremezzo über Agregeno (Gondel)

Gondel:600 hm
Teerstraße:800 hm
Downhill:1400 hm
Dauer:ca. 4,5 St.


Super Tour! Lange Teerstrassenauffahrt, die durch die Gondel verkürzt werden kann. Abfahrt bestehend aus ca.800 hm Singeltrail / 600 hm Schotter-, Betonweg.

Start in Argegno, ca. 14 km von Mennaggio entfernt. Die Gondel ist das erste Gebäude rechts von M. kommend. Kaum Parkplätze vorhanden. Auto evt. in Tremezzo (dort endet die Tour) stehen lassen. Die Gondel fährt alle halbe Stunde immer zu vollen und zur halben Stunde. 3,- Euro für eine Person mit Rad. Man spart sich 600 hm und eine ekelhaft große Strasse nach Pigra. In der Gondel haben höchstens 4-5 Räder plus Personen Platz.

V
on Pigra Richtung Mt. Tremezzo bzw. Rifugio Buffalora. Ca. 100 m nach dem Rif. kommt man an eine Y-Gabelung. Links geht’s nach Porlezza und rechts (Ri. Rifugio Venini) steigt die Straße weiter zum Mt. Tremezzo. Der rechten Straße noch ca. 5 km folgen. Man fährt noch an 2 weiteren Rif. vorbei. Nach dem Rif. Venini (dem 2.Rif.) kommt man nach ca. 500 m wieder an eine Gabelung. Links steigt der Eselsweg zum Gipfel, rechts fährt man auf gleicher Höhe um den Berg rum. Wir nehmen den rechten, neu in den Hang gegrabenen Weg, bis dieser nach ca. 1500m direkt unterhalb des Mt. Croccione endet. Wenn man hoch schaut, sieht man das Kreuz oben auf dem Gipfel stehen. Von hier beginnt ein herrlicher kleiner Weg mit engen Serpentinen. Nach den ersten 5 Kurven und Querungen wird der Weg breiter und einfach zu Fahren. Auf ca.1100 hm gibt es eine Abzweigung nach rechts auf einen sehr engen Pfad. Diesen lassen wir rechts liegen und folgen unserem Weg Richtung Galleria (das Schild steht so, dass man es nur von unten kommend lesen kann). Es ist der markierte Wanderweg Nummer 2! Wenig später, nach einem kleinen Schotterfeld kommt ein Tunnel (stockdunkel, fällt leicht ab und hat keine großen Schlaglöcher). Auf der anderen Seite folgt man immer dem Wanderweg Nr.2. Später über eine Wiese und an Häusern vorbei. Es beginnt ein Fahrweg, der uns zum Beginn der Abfahrt „Bocca di Nava“ (siehe dort) führt.

 Unterhalb des Monte Croccione

7. Mt. Tremezzo über Porlezza

Höhenmeter: 1600 hm
Dauer gesamt: ca. 6 – 7 St. (je nach Variante länger oder kürzer)

Es sind hier zwei Varianten zur Auffahrt beschrieben. Die Abfahrt ist die gleiche, wie bei Tour 6.

Variante 1:
Teerstrassenauffahrt von Porlezza über Claino con Osteno – Laino – Cascia - Ponaggio - A. di Ponna – Rif. Buffalora – Rif. Venini. Gute Variation zur Gondel.
Wenn man von per Bike von Menagggio kommt, am besten den Trail am „Rogolone“ vorbei. Anfahrt über Loveno - Cento Sportivo - Friedhof (Parkplatz) - Val Sagnara - Fischzucht – Codogna – in Codona nach links und nach ca. 50 m bergab, direkt unterhalb der großen Villa rechts einbiegen in den Wanderweg, der mit Rogolone angeschrieben ist. Der kleine Weg führt auf gleicher Höhe bis zur Kapelle „San Giorgio“.

Variante 2:
Über den neuen Schotterweg über Bene Lario, der früher unser Lieblingspfad war und einfach weggebaggert wurde!Lange beschwerliche Auffahrt auf steilem Schotter – was für die ganz fleissigen. Wir habens noch nicht versucht, aber es scheint möglich zu sein!

 Abfahrt Bocca di Nava


8. Mennaggio – Mt. Grona, Stichstraße „noch kurz am Abend“:

Höhenmeter: ca. 500

Gute Tour, falls unterschiedliches Fahrkönnen oder Fitness am Start sind. Jeder kann aufhören, sobald er/sie will. Wer sich bergab den Trail nicht zutraut, nimmt die Teerstrasse auf der man hochgefahren ist.

Start in Ligomena, Parkplätze bei der Schule, alte Dorfstraße hoch Richtung Plesio.

Richtung Plesio auf der Straße fahren. Kurz nach der Chiarella Fabrik (Wasserfabrik) in einer leichen Rechtskurve geradaus halten, steil bergauf Richtung Piazza. An der Schranke vorbei fahren. In Piazza (kleines Ferienhausdorf) rechts Richtung Rifugio Menaggio fahren. Nach 2 Kehren rechts von der Teerstraße auf den 3er Wanderweg abbiegen und diesem Waldpfad auf fast gleich bleibender Höhe nach Breglia folgen. Man trifft im Dorf auf eine Teerstraße und folgt dieser bergauf, bis sie endet. Der Pfad, der diese Straße ständig kreuzt (Wanderweg Rifugio Menaggio) ist unser Tipp fürs bergab fahren.
Der Weg endet in wieder Breglia. Wer will kann noch eine Rundtour zur Kapelle machen, von der man einen herrlichen Blick auf den See hat. Die Wanderwege nach Menaggio von Breglia aus sind nicht so spaßig. Es führt ein „3er“-Wanderweg Richtung Aquaseria, der ist im Wald sehr schön zu fahren, aber man hat zum Schluss 600 hm Teer und Treppen. Der Pfad von Breglia nach Menaggio durch den Wald neben der Kapelle ist in manchen Jahren hervorragend, manchmal kaum auffindbar. Momentan hängen blaue Stofffetzen an den Bäumen und gelbe Pfeile an den Baumstämmen zeigen die Richtung.

9. Mennaggio – Mt. Grona - Refugio Mennaggio – Val Sagnara

Höhenmeter:       ca. 1200 hm
Downhill:             95% Trail, davon evt. 10% nur schwer fahrbar, weil zu schmal
Dauer:                ca. 6 Stunden (mit Pausen)

Von Menaggio nach Ligomena, dann nach Plesio wie in der kurzen Mt.Grona Tour (Nr.8) beschrieben. Von dort weiterhin der Teerstraße bergauf folgen . Die letzten Kehren sind Schotterweg. Ca.3 Kehren nach einem Parkplatz zweigt rechts ein Weg zum Refugio Menaggio ab. Dieser Pfad hat die ganze Zeit schon die Strasse gekreuzt. Ab jetzt ca. 20 min tragen. Gemütliche Hütte mit vielen Besuchern am Wochenende, und evt. geschlossen im Frühling und Herbst.
Am Haus vorbei radeln und auf der anderen Seite (auf der Seite mit den Toiletten) den oberen winzigen Pfad durchs Gras (kaum fahrbar im oberen Teil), dann in den Wald und bei der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen. Von hier beginnt ein traumhafter Waldbodentrail mit 3 - 4 kniffligen Stellen bis hinab nach Menaggio zurück. Immer dem „3er“- Schild folgen (es ist eine durchgestrichene drei). Zuerst kommt man wieder nach Piazza, dort geradeaus über die Kreuzung (mit 5 unterschiedlichen Richtungen). Beim ersten Haus links macht der Schotterweg eine Linkskurve zum Haus hin. Dort am Haus rechts vorbei runter fahren, Markierung am Haus. Immer dem gut ausgefahrenen Weg bis Barna folgen. Dort über den Kirchplatz, dann die Stufen runter dem „3er“ – Weg folgend durchs Dorf. Man kommt nach klitschigen Treppen zu einem kleinen Bach, dort links am Bach entlang. Man kommt nach engen Serpentinen zur Fischzucht. Dort am Fluss entlang nach links, bei der nächsten Brücke wieder links hoch und zurück nach Menaggio, vorbei am Friedhof und Centro Sportivo.

9.a)  NEU seit Sommer 2010: Mt. Grona bequem per MTB über Carcente - S. Maria - S. Amate zu erreichen:

Über die Schotterstrasse ab S. Maria erreicht man das Refugio Mennagio zwar schnaufend doch fahrend denn die Auffahrt ist eher steil. Man folgt den Wegweisern nach San Amate einer kleinen Kapelle auf 1600 m Höhe. Von dort ergeben sich nun zahlreiche Abfahrtsmöglichkeiten zurück nach Ligomena.

Von Ligomena zur Piazza - von dort über den Wanderweg nach Plesio und weiter am hang entlang dem 3-er Wanderweg folgend nach Carcente. Hier suchen wir uns einen Weg durchs Dorf und folgen oberhalb der Strasse dem Wanderweg. Sobald die Strasse beginnt einfach immer bergauf. An einer Y - Gabelung nicht Richtung Mt. Treccione (sondern dem nicht beschilderten Strassenverlauf folgen). Im kleinen Dorf endet die Teerstrasse und ein Wegweiser zeigt uns den richtigen Weg nach S.Amate (1St.15min.)

Abfahrtsvarianten:

- Über den direkten Abfahrtsweg S. Amate nach Mt.Plesio.

- Über den schmalen Querweg am Hang entlang zur Refugio Menaggio. Dieser Weg ist etwas tricky aber die Aussicht ein Genuß - ebenso die möglichen erfrischenden Getränke im Refugio. Vom Refugio Menaggio ergeben sich wiederrum 3 Möglichkeiten - über den 3-er Wanderweg zum Mt. Plesio, über den "direttissima" zum Mt. Plesio oder über den durchgestrichenen 3-er Wanderweg nach Piazza. Alles mit kurzen Schiebepassagen mehr oder weniger fahrbar.

- Dem Schotterweg folgend, vorbei an S.Amate kann man ebenfalls ins Val Sagnara abfahren - dieser Weg verwandelt sich bald in eine Teerstrasse und bringt uns nach Naggio.


10. Val Sagnara – Schweinezucht (A. Logone) - San Bartolomeo – Rogolone

Höhenmeter:  ca. 800 hm
Dauer:            4 Stunden

Einfache Tour mit flacher Teerstraße als Auffahrt und einer steilen Rampe zum Schluß. Schöne Hochebene. Einfache Abfahrt auf Strasse und Eselspfad. Im Anschluss netter Trail auf gleich bleibender Höhe zurück nach Codogna.

Start in Codogna. Von Codogna nach– Velzio – Naggio (in Naggio nach der Kirche links abbiegen. Nach dem Brunnen noch ca. 100 m dann rechts hoch der Straße folgen) – Für ca. 1 Stunde auf der Teerstraße bleiben (es gibt einen verlockenden Abzweig nach links zu einem Restaurant. Geradeaus weiter fahren!). Bei einer Art Parkplatz und dem Beginn des Schotterweges, geht es links sehr steil hoch an einer Schranke vorbei. Die durchgestrichene, rote 3 markiert den Weg. Auf der Hochebene angekommen (nach einem Gatter) fährt man rechts hoch. Weiter bis zu einem Schweinestall und dann den kleinen Pfad entlang bis zur Mad. della Salute.
Neben der Straße finden sich jetzt immer kleine Wege, die einem den Weg bergab versüßen können, wer will bleibt einfach auf der Straße. In Cusio nach rechts, noch ca. 15 min. nach San. Bartolomeo. Dort nach der Pharmazia nach links runter zur Kirche. Kurz vor Sora links abbiegen, auf einem steilen Betonweg hinab zum Fluss. Diesem folgen bis Carlazzo. Ab und zu gibt es kleine Steigungen, zum Ende hin nur noch ein gepflasterter Weg. In Carlazzo links hoch Richtung Naggio. Nach ca. 3 km leicht bergauf rechts abbiegen zur Kapelle „S. Giorgio“, immer dem Wanderweg folgen, vorbei am Rogolone (einem großen alten Baum – dort rechts bergab halten) bis Codogna. Der Trail ist gut erkennbar und fast überall fahrbar, in beide Richtungen.